
Kultfilm - Kino


Die Kinogruppe präsentiert einmal im Monat für alle Nachbarinnen und Nachbarn Lieblingsfilme, die aus den Kinos verschwunden sind.
Dreimal haben wir auf der großen Leinwand umsonst und draußen, im Tal der Schlange Kinofilme gezeigt.
Nach der „Rocky Horror Picture Show“ und „Vier lieben Dich“ wurde „Dirty Dancing“ präsentiert.
Jetzt sind wir wieder nach drinnen gezogen und zeigen im Gemeinschaftsraum, Schlangenbader Str. 24C, 4. OG jeweils
am 2. FREITAG im Monat um 18 Uhr einen weiteren Kultfilm bei einem Gläschen Wein oder Saft.
Der Eintritt ist frei für Kinoclub-Mitglieder. Mitgliedsanträge sind bei der Veranstaltung erhältlich.
Aus den Finanzmitteln des Projekts „Begegnungsorte öffnen“, Förderung Berliner Großsiedlungen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen haben wir 2023 und 2024 eine Soundanlage für unser Kultfilmkino angeschafft.
Der große Diktator
Wir setzen unsere Charly-Chaplin-Reihe fort.
Der große Diktator (Originaltitel The Great Dictator) ist ein US-amerikanischer Spielfilm von Charlie Chaplin und eine Satire auf Adolf Hitler und den Nationalsozialismus, richtete sich symbolisch aber auch gegen die US-Staatsmacht und den Militarismus allgemein. Die Uraufführung fand am 15. Oktober 1940 statt. Chaplins erster Tonfilm war für ihn wirtschaftlich besonders erfolgreich.[2]
Berühmt ist die leidenschaftliche Rede Charlie Chaplins gegen Ende des Films – ein eindringlicher Appell an Soldaten und die ganze Welt für Demokratie, Frieden und Menschlichkeit.[3]
Der Große Diktator wurde für fünf Oscars in den Kategorien „Bester Film“, „Bestes Originaldrehbuch“ (Chaplin), „Bester Hauptdarsteller“ (Chaplin), „Beste Originalmusik“ (Meredith Willson) und „Bester Nebendarsteller“ (Jack Oakie) nominiert, ging dann bei der Preisverleihung aber komplett leer aus.
In Berlin wurde der Film 1946 einem kleinen Kreis aus Politik und Presse vorgeführt. Nach einem heftigen Austausch über Reife oder Unreife der deutschen Bevölkerung sprach sich zwar eine Mehrheit der Versammelten für eine öffentliche Vorführung aus. Die Amerikaner gaben den Film jedoch trotzdem nicht frei und es sollte noch zwölf Jahre dauern, bis er in westdeutsche Kinos kam (Wikipedia).[26]
Ein Film wurde noch nicht festgelegt.

Traditionell gab es kurz vor Weihnachten Die Feuerzangenbowle als Film und im echten Leben 😉